Romina

Ausgangssituation

Die Romina Mineralbrunnen GmbH möchte von den Preisschwankungen und Lieferunsicherheiten im Zusammenhang mit Kohlendioxid unabhängiger werden. Das Unternehmen prüft den Einsatz von Stickstoff als Inertgas, das zudem selbst erzeugt werden soll. Das Gas wird zur Sicherung der Produktqualität insbesondere bei der Lagerung des Quellwassers und Abfüllung der Getränke eingesetzt.

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Vorgehen

Leistungen von Mader: Auslegung und Installation der Stickstoffanlage, Verrohrung der Druckluftstation, Verlegung der Stickstoff-Leitungen aus Edelstahl​.

Innerhalb von nur 8 Monaten konnte die Anlage in Betrieb genommen und Romina Mineralbrunnen erstmalig eigenen Stickstoff produzieren.​

Im Sommer wird der Stickstoff im Vier-Schicht-Betrieb an sieben Tagen die Woche selbst erzeugt und, nicht nur zur Befüllung der Mineralwassertanks, sondern auch als Inertgas bei der Abfüllung der Getränke eingesetzt. „Mit dem eingesetzten Stickstoffgenerator können wir eine Liefermenge von 48,3 Normkubikmetern pro Stunde in einer Qualität von 99,9 Prozent gewährleisten. Dies entspricht einem Reinheitsgrad von 3.0“, sagt Philipp Komenda, verantwortlich für den Bereich Projektierung Druckluft- und Stickstofftechnik bei Mader. „Um die Liefermenge jederzeit zu gewährleisten und Druckabfälle zu vermeiden, gehört zur Stickstoffanlage auch ein Druckspeicher mit einem Volumen von 5000 Litern, in dem der Stickstoff ‚zwischengespeichert‘ wird“, ergänzt Komenda.

  

 

 

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Wirtschaftlichkeitsbetrachtung

Amortisationszeit: 3 Jahre

Weitere Vorteile für Romina Mineralbrunnen GmbH:​​

• Unabhängig von Preisschwankungen und Lieferengpässen am Markt​

• Ständige Verfügbarkeit und Überwachung der Reinheit​

• Keine zusätzlichen Transportkosten sowie Reduktion des CO₂-Footprints durch eigene Stickstofferzeugung